Ein Haustier für Jupi?

Wir standen heute Morgen wieder unter einer Katharerburg, diesmal die grösste namens Burg Peyrepertuse. Doch das Wetter wollte nicht, die Burganlage war vollkommen in den Wolken versteckt. So besichtigen wir nur die kleine Ortschaft darunter namens Duilhac-sous-Peyrepertuse, auf dessen Stellplatz wir mit Jupi, unserem Bimobil EX366, die Nacht verbrachten.

tiefe Woken…
… in alle Richtungen
man beachte die Brücken für die Eingänge
haben sich hier die Bewohner früher gewaschen?

Gemäss Wettervorhersage müsste das Wetter weiter im Westen, also entlang der Pyrenäen Richtung Baskenland, besser sein. Also fuhren wir knapp 80km bis zum Stausee Lac de Montbel. Die Strassen waren klein und sehr schmal, so benötigten wir für die Strecke zwei Stunden. Doch das Wetter wurde tatsächlich besser und es klarte etwas auf.

Lac de Montbel mit der Drohne aufgenomme; Panoramabild aus 14 Hochformataufnahmen

Als wir vor 14 Tagen nach Frankreich reisten, begegnete uns ja bereits das Hochwasser entlang dem Doubs. Doch auch hier muss es bis vor kurzem sehr stark geregnet haben, viele Bäume stehen im Wasser des Sees, das Ufer ist an einigen Orten abgebrochen und die Wege sind teils total sumpfig.

Bäume stehen im Wasser
abgebrochene Uferböschung
Fussweg…
… und das Resultat – nach dem Putzen;

Wir versuchten dann einen asphaltierten Weg zum Spazieren. Auf dem Hinweg begegnete uns eine kleine Gruppe Spaziergänger und in ihrer Mitte lief eine Ziege. Die Leute lächelten verschmitzt. Warum erfuhren wir auf dem Rückweg.

Plötzlich war die Ziege nämlich bei uns und lief mit uns weiter. Wenn wir stoppten, so stoppte sie auch. Am liebsten hatte sie natürlich, wenn man sie streichelte.

man beachte den schönen Bart

Was wir auch machten, wir wurden sie nicht mehr los. Drehten wir um, drehte sie auch um. rannten wir, so rannte sie auch. Stoppten wir, so stoppte sie auch und frass etwas Gras. Und immer schaute sie uns etwas vorwurfsvoll an.

Unser neues Haustier und dann Milch sowie Käselieferant?

Fortsetzung folgt.

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