Mongolei – Pisten und mehr
Die Mongolei hat eine Grösse von 1.56 Millionen km2 und ist damit über 30 mal so gross wie die Schweiz. Die West-Ost-Ausdehnung beträgt ca. 2’400km, von Nord nach Süd sind es rund 1’260km. Trotz dieser Grösse besitzt das Land nur zwei Nachbarn, nämlich China und Russland. Und auch bezüglich der Einwohnerzahl gibt sich die Mongolei bescheiden, leben doch nur 3 Millionen Menschen in diesem Land, was eine Bevölkerungsdichte von nur 1.9 Einwohner pro Quadratkilometer ergibt, neben der Westsahara die niedrigste auf unserer Erde.
Das mongolische Alphabet besteht aus kyrillischen Buchstaben plus ö und ü.
In der Mongolei wurden wir sehr schnell zu Millionären! Die Währung nennt sich Tugrik (Tug) und 1 Schweizer Franken (CHF) entsprach rund 3’000 Tug. Wir wechselten CHF 450.– und erhielten dafür rund 1.6 Millionen Tug. Es gab deshalb auch 10’000er und 20’000er Noten, die tiefsten sind die 50er Noten, welche einen Wert von etwa 1.5 Rappen hatten. Eine Tankfüllung Diesel kostete über 100’000 Tug, klingt nach viel, bei einem Dieselpreis von ca. 89 Rp war es aber günstig (Euro 5 Diesel erhielten wir bei Petrovis und MT, war oft auch so in kyrillisch angeschrieben, AdBlue erhielten wir nur via Mercedes Garage Ulan Bator). In vielen Geschäften und Tankstellen war das Bezahlen mit Kreditkarte kein Problem. Je mehr wir allerdings westwärts kamen, umso öfter konnten wir an der Tankstelle nur noch bar bezahlen, dafür wurde aber immer voll getankt und wir mussten nicht wie in Russland eine bestimmte Literzahl verlangen. Generell ist, verglichen mit der Schweiz, alles sehr günstig.
Vor der Einreise in die Mongolei wurden wir von unserer Reisebegleitung vor der Fahrweise der Mongolen gewarnt: «Die haben alle noch ein «Dschingis Khan – Gen» in sich, d.h. sie sind absolut rastlos, was sich in dauernden Spurwechseln, dem Überholen auf allen Seiten etc. bemerkbar macht.» Ganz so schlimm war es nicht, da der Verkehr ausser um die und in der Hauptstadt sowie auf den Hauptrouten überhaupt nicht dicht war. Geschwindigkeitslimiten oder Sicherheitslinien wurden zwar kaum beachtet und es wurde auch an den unmöglichsten Orten überholt, aber das kannten wir ja schon von Russland her.
Was uns auf den Strassen und Pisten vorallem auffiel war die riesige Menge an Toyota Prius, sicher fast 50% aller Fahrzeuge sind solche rechtsgesteuerten Hybridautos aus Japan. Und was noch unfassbarer war: Diese fuhren oft auch da durch, wo wir uns nur mit 4×4 und Untersetzung hin wagten. Einfach unglaublich, was diese Fahrzeuge hier leisten (müssen).
Asphaltierte Strassen waren eher selten und häufig waren sie mit vielen Schlaglöchern übersät. Meist fanden wir sandige Pisten vor, deren Zustand sehr unterschiedlich war. Oft war es so, dass die wenig befahrenen Pisten sehr gut zu fahren waren, während die viel befahrenen und nicht asphaltierten Hauptstrassen völlige Wellblechpisten waren, die Jupi mit allem Inhalt extrem durchschüttelten. Wir mussten, wie bereits in Marokko, alles fixieren, verkeilen oder festbinden und auch wieder die Matratzen mit einem Band festzurren, damit sie nicht runter flogen. Selbst die «Bettleiter», die wir im hohen Kleiderschrank verstauten, mussten wir dort festbinden, damit sie nicht gegen die Wand schlug. Die farbliche Kennzeichnen der Strassen auf den Karten, ob Papier oder Digital, sagte nichts über deren Qualität aus. Generell gab es auch viel mehr Pisten als auf Papier- oder Digitalkarten vermerkt waren.
Die Mongolen haben sehr viele mehrspurige Strassen:
Der richtige Weg auf solch mehrspurigen Pisten zu finden war nicht immer einfach: Auf unserem Garmin «Nüvi» wurde nur eine «Spur» der Piste angezeigt, in Wirklichkeit waren es oft 5 – 12 Spuren über eine Breite von 200 Metern. Wenn das Fahrzeug zu weit weg von der «digitalen Hauptspur» entfernt war, wurde laufend neu berechnet oder es wurden sinnlose Alternativen mit grossem Umweg vorgeschlagen.
Das Garmin «Nüvi» ist ein gutes Strassennavigationsgerät aber für solche Pistenverhältnisse ziemlich überfordert. Deshalb hatten wir bei Pistenfahrten immer mit der App «Locus Map» auf dem Smartphone navigiert (läuft leider nur auf Android, iPad/iPhone Benutzer verwendeten Pocket Earth oder GAIA GPS). Als Nebeneffekt entdeckten wir auch, dass die OSM-Karten, die wir für diese Tour auch für das Garmin verwendeten, viel differnzierter angezeigt werden. Mit Locus Map hatten wir eine viel bessere Übersicht und die einmal definierte Route (hier Track genannt) wurde auch nicht dauernd abgeändert, wenn wir nicht genau auf der Linie fuhren. Für die Zukunft wollen wir uns ein 10″ Tablet beschaffen, damit wird die Übersicht für die Planung und während der Fahrt gegenüber einem Smartphone nochmals besser.
Navigatorisch spannend wurde es jeweils bei Verzweigungen von Pisten, die oft in einem ganz spitzen Winkel auseinander gingen. «Haben wir nun die richtige Piste erwischt oder nicht?» Wenn wir die falsche Piste «erwischten» resp. sich die «wellblechlose» Spur als die falsche herausstellte, konnten wir aber meist einfach querfeldein über die Steppe fahren und auf die korrekte Spur wechseln. Man mache dies mal in Europa…
Wir verbrachten knapp drei Wochen in der Mongolei. Die Route führte uns von der russischen Grenze Richtung Süden, wo sofort die ersten Nomaden mit ihren Tierherden und weissen Jurten in Sicht kamen. Die Tierherden bestanden meist aus Pferden, Kühen und vorallem Ziegen sowie teilweise auch Schafe. Im Süden kamen dann noch Kamele dazu. Die Tiere waren tagsüber meist unbewacht und ohne Zaun, liefen deshalb auch immer wieder herdenweise über die Strasse. Bei dem wenigen Verkehr aber kaum ein Problem. Am Abend wurden die Tiere meist von Hirten auf Pferden, also Cowboys, zu den Jurten zurückgetrieben. Manchmal war auch noch jemand mit einem Motorrad dabei.
Den ersten längeren Stopp hatten wir in der Hauptstadt Ulan Bator. Was die Highland-Games in Schottland sind, sind die Nadam Feste in der Mongolei, wobei das grösste jeweils in Ulan Bator durchgeführt wird. Wir hatten für dieses Tickets für die Eröffnungszeremonie und die anschliessenenden Sportwettkämpfe, die aus Ringen, Bogenschiessen und Pferderennen bestehen, von der Reisebegleitung erhalten.
Die Eröffnungsfeier war absolut gigantisch: Ein Openair-Theater über die Geschichte der Mongolei von Dschingis Khan bis heute. Bei den Wettkämpfen faszinierten Bettina und mich vorallem das Bogenschiessen: Hier schossen Vierer-Teams ihre Pfeile ins Ziel, welches aus gestapelten Lederbüchsen bestand, was mich etwas an Jahrmarktstände erinnerte. Zu unserer grossen Überraschung standen aber direkt links und rechts davon Menschengruppen, die je nach Treffer eine Art Tanz aufführten und damit die Treffergenauigkeit angaben. Alle Pfeile trafen mehr oder weniger genau den Lederbüchsenstapel, keiner der Tänzer wurde verletzt (während wir zuschauten). Draussen vor dem Stadium gab es viele Essensstände, wobei mir als grossem Fleischliebhaber bei dem sehr speziellen Geschmack von grilliertem Hammelfleisch der Appetit allerdings wieder verging. Immer wieder fuhren auch Lastwagen mit aktivierten Wasserwerfern durch die Menschenmenge um diese abzukühlen, war es doch über 35°C heiss.
Im Zentrum der Stadt gab es vor dem Regierungsgebäude enbenfalls Veranstaltungen, insbesondere Tänze und Musik, hier konnten wir zum ersten Mal den Kehlkopfgesang bewundern.
Von Ulan Bator aus ging es weiter Richtung Westen zum Ogii Nuur, einem grossen Süsswassersee. Dann fuhren wir wieder südwärts nach Karkorum und danach zu den Sanddünen (Mongol Els) bei Rashant, wo sich auch die geografische Mitte der Mongolei befindet. Bettina und ich unternahmen da gegen Abend einen längeren Spaziergang in die Dünen um nach schönen Formen und Farben zu suchen, dabei entdeckten wir auch noch eine kleine Wüsteneidechse mit einem schönen roten Punkt.
Auf unserer Fahrt gab es in diesem flachen Landesteil immer wieder Strassenstücke, auf denen es kilometerlang gerade aus ging.
Bilder Gerade Strassen (1 Stück)
Von den Sanddünen ging es zuerst in südwestlicher und danach westlicher Richtung nach Altai. Hier musste unsere «Karawane» von 19 Campern zum ersten Mal von der vorgegebenen Route abweichen, weil die Strasse nur noch eine Piste war und wegen dem Regen für die nicht-4×4-Fahrzeug unpassierbar wurde. Da wir ja nicht im Konvoi fuhren und das Handynetz ausserhalb der Ortschaften kaum funktionierte, war es für die Reisebegleitung nicht ganz einfach, allen die neuen Koordinaten für einen Treffpunkt durch zu geben – aber es klappte und niemand ging verloren. Wegen dem vielen Verkehr war auch diese Alternativroute = Piste recht ausgefahren und trotz Navi fuhren wir einmal falsch resp. wir waren mehrere Fahrzeuge hintereinander, fuhren auf einer «wellblecharmen» Piste zu stark rechts in ein wunderschönes Tal bis der Vordermann plötzlich hielt, zu uns kam und fragte, ob wir nicht falsch wären. Da es felsig war, mussten wir 10km zurück und auf die schlechtere «Hauptstrasse» wechseln. Das Garmin hat einmal mehr ohne nachzufragen einfach eine Neuberechnung gemacht und hätte uns noch 60km weitergeschickt um dann den Befehl «Bitte wenden» zu geben… und wir hatten mit «Locus Map», das mitlief, nicht aufgepasst. Aber es war landschaftlich ein sehr schöner und lohnender Umweg!
Die Alternativroute war für die nicht 4×4 – Fahrzeuge nicht ganz einfach und so begleitete am Folgetag oft ein Allradfahrzeug ein «normales» Wohnmobil (oder mehrere).
Danach ging es in einem grossen Bogen «langsam» wieder Richtung Norden Russland entgegen, das Gelände wurde gebirgiger, wir entdeckten die ersten schneebedeckten Viertausender und befanden uns damit im Altaigebirge, welches von der Mongolei über China und Russland bis nach Kasachstan reicht.
Die Bandbreite der teilenehmenden Fahrzeuge war, wie schon früher beschrieben, sehr gross, von vollintegrierten Linern bis zu glände- und offroadtauglichen Fahrzeugen, d.h. vom «Phönix» bis zum «Unimog» war alles dabei. Entsprechend unterschiedlich waren natürlich die Vorstellungen bezüglich der Routenwahl: Was für die vollintegrierten Fahrzeuge Abenteuer bedeutete, war für die 4×4 nichts spezielles und für die Kastenwagen oder Teilintegrierten höchstens eine kleine Herausforderung. Doch «Abenteuer» gab es ja nicht nur bezüglich der Fahrt/Routenwahl: Einige suchten das «Abenteuer» auch in kulturellen Dingen, wieder andere beim Essen etc. d.h. auch hier gab es eine grosse Bandbreite innerhalb der Gruppe und ich denke das grösste Abenteuer hatte die Reisebegleitung, die versuchte, all diesen Wünschen irgendwie gerecht zu werden.
«Jeder ist seines Glückes eigener Schmied», deshalb versuchten Bettina und ich das Optimum aus vorgegebenem Angebot und den vorhandenen wirklich grossen Freiheiten herauszuholen. Da uns sowie andern 4×4 Fahrerinnen und Fahrer die Hauptroute nicht so zusagte, oft war diese nun wieder asphaltiert, bildeten sich 4×4/Offrod-Gruppen, die selbstständig eigene Routen befuhren – immer in Absprache mit der Reisebegleitung, wo uns auch ein mongolischer Führer noch den einen oder andern Tipp gab. Wir trafen die «Hauptgruppe» teilweise unterwegs und dann wieder am Schluss eine Ortschaft vor der russischen Grenze, am Abend vor dem Grenzübertritt. Ein grosses Merci an die Tourbegleitung, dass sie uns so viele Freiheiten gab, was für sie auf jeden Fall Mehrarbeit bedeutete!
Bettina und ich haben scheinbar ein «Berge-Gen» in uns, denn uns zog es immer wieder in die Höhe und auch Jupi, der Kraxler, fühlte sich da ebenfalls in seinem Element. Unser Bimobil EX366 tat klaglos seinen Dienst in dieser schwierigen Umgebung, alles funktionierte tadellos.
Es gab hier auf rund 2’000müM viele grosse, baumlose Hochebenen, die uns aus faszinierten. Einerseits waren hier viele Ziegenherden zu sehen, die für die Produktion von Kashmirwolle gehalten wurden oder Kamelherden für Kamelhaare und andererseits hatten hier die Berge unglaublich unterschiedliche Farben. Manchmal waren sie ganz braun und karg, man kam sich wie auf dem Mars vor, dann wieder Farbverläufe von braun zu weiss und plötzlich waren sie wieder bis in grosse Höhen grün.
Immer wieder hatten wir auch das Glück, wilde Tiere zu sehen wie Adler, Mönchsgeier, Bussarde, Kraniche, fliegende Heuschrecken oder die bereits erwähnten kleinen Eidechsen in den Sanddünen. Für ein ausgiebiges Fotoshooting fehlte allerdings die Zeit, oft schauten wir einfach nur hin oder machten ein paar Schnappschüsse.
Irgend wann mussten wir auch noch Einkaufen und Kochen, allerdings war das Angebot insbesondere an Gemüse und Früchten sehr begrenzt, im Süden fanden wir teilweise Supermärkte ganz ohne Gemüse und Früchte vor. Meist gab es Äpfel und Pflaumen sowie Kabis, Ruebli und Kartoffeln, manchmal auch Tomaten, nur selten Gurken. Und frisches Fleisch haben wir in den 3 Wochen in der Mongelei nie gekauft. Zum guten Glück hatten wir den Vorratsschrank wowie den Kühlschrank und das Gefrierfach noch voll mit Waren von Russland und konnten so immer ein feines Z’nacht zubereiten. Wir sind nicht abgemagert. Innerhalb der Gruppe freuen sich auf jeden Fall alle auf den ersten Supermarktbesuch sobald wir wieder in Russland sind.
Viele Häuser besitzen keinen Wasseranschluss, deshalb gab es in allen Gemeinden irgendwo ein Wasserhäuschen mit Schlauch, wo auch wir unseren Tank auffüllen konnten. 60 Liter kosteten so um die 300 Tug = ca. 10 Rappen.
Natürlich sind 3 Wochen viel zu wenig für so ein grosses Land, es gäbe noch so viel zu befahren und zu entdecken. Wir hoffen sehr, eines Tages wieder zu kommen, trotz der Anreise von über 10’000km ab der Schweiz.
Zum Schluss noch zu den Fahrzeugproblemen und Defekten auf dieser Etappe und ich fange dieses Mal gleich mit uns ans:
Eines Tages schepperte es extrem aus unseren Schränken, doch ich fand die Ursache einfach nicht. Der Krach kam aus den Schäften über der Küchenzeile, doch dort drin war alles fix. «Also muss es die Befestigung sein», dachte ich. Doch die Schäfte bewegten sich keinen Milimeter. «Also muss es das Dach sein», doch auch da nichts. «Was nun, über dem Dach?» Genau, dort befinden sich die Solarpanels. Wir hielten an und ich entdeckte, dass dort auf einer Seite von vier Schrauben bereits eine fehlte und eine weitere ganz lose war. Alle Schrauben nachziehen resp. ersetzen und das Problem war behoben.
Weiter scheinen unserem Sat-Tracking-System, mit dem wir unsere Route aufzeichnen und auf das Internet übertragen, die vielen Wellblechpisten und Schlaglöcher nicht zu bekommen. Zwei Mal hörte es auf zu senden, was wir leider erst Tage später entdeckten. Wir mussten dann jeweils das Geräte neu starten, in dem wir es komplett vom Strom trennten und auch die internen Batterien entfernten.
Auch haben wir entdeckt, dass wir hinten rechts etwas Luft verlieren, nicht viel so dass wir es mit unserem Kompressor immer wieder aufpumpen können, doch in Russland müssen wir damit in die Werkstatt, das ist klar.
Bei zwei der drei Vollintegrierten sind die Front-Scheiben am Rand gesprungen, nicht wegen eines Steinschlages sondern wegen der Verwindung des Fahrzeuges auf unebenen Pisten. Dabei muss es einen so grossen Druck auf die zum Rand hin stark gebogenen Scheiben gegeben haben, dass diese Risse bekamen. Die Schadstelle wurde mit einer durchsichtigen Klebefolie fixiert, die man normalerweise für den Schütz der Ladekante bei Kombis benützt.
Das grösste Problem hat im Moment ein Iveco, Jahrgang 2018, der nur noch im Notprogramm mit 20% Leistung läuft. Hier erscheint eine Fehlermeldung bezüglich Motor, der nicht mit Bordmitteln gelöst werden kann resp. der Fehler kann mit dem vorhandenen ODBC-Reader/Writer nicht quitiert werden (AdBlue und Abgasrückführung wurde für diese Reise abgeschaltet). Zum guten Glück trat das Problem erst am drittletzten Tag der Mongoleietappe auf, jetzt hofft man via deutscher Hilfe in Russland das Problem lösen zu können, er ist dazu über 800km nach Novosibirsk im Notprogramm gefahren, d.h. 10 – 40km/h…
Der Grenzübertritt von der Mongolei nach Russland verlief dieses Mal extrem harzig, ganze 9.5 Stunden dauerte die Passage. Um neun Uhr morgens ging auf mongolischer Seite die Grenze auf, doch zwei Busse mit 80 – 100 Schulkindern beanspruchten die mongolischen Grenzbeamten komplett und blockierten die Ausreise für alle und dann hatten die Mongolen noch Mittagspause bis 14 Uhr. Unser mongolischer Guide konnte danach die mongolischen Beamten überzeugen, dass sie die Einreise von Russland in die Mongolei sperrten und die Spuren für unsere 19 Fahrzeuge frei gaben, womit sie einverstanden waren. Danach dauerte es «nur» eine Stunden, bis wir vor der russischen Grenze standen. Auch auf russischer Seite konnte er diese Beamten überreden, uns mit Priorität abzufertigen… Kurz vor 19 Uhr war das letzte Fahrzeug von uns durch, obwohl normalerweise um 18 Uhr die Grenze geschlossen wird – da hatten wir richtig Glück! Merci Odi, merci Tourbegleitung!