Stürmisches Meer
Die letzten Tage hatten wir hier ziemlich viel Wind, auflandiger Wind, d.h. aus Richtung Afrika. Diese Richtung erzeugt hier einige Wellen und gab damit wunderbare Fotomotive. Und, wie wir aus der Schweiz gehört haben transportierte dieser Wind auch viel Sand und färbte alles gelb.
Daneben kämpfte ich mit technischen «Stürmen» bei der Fotobearbeitung, hängte sich doch meine Fotobearbeitungssoftware Adobe Lightroom Classic dauernd auf und ich konnte so meine Bilder kaum noch importieren, anschauen und bearbeiten. Die Probleme sind nicht neu, doch haben sie sich in den letzten Tagen massiv verstärkt, denn unser schnuggeliges kleines Dell XPS 13 Laptop kommt mit seiner Leistung immer wieder ans Limit. Nun, scheinbar war es eine schlechte Idee der prozessorinternen Grafikeinheit mehr Arbeit zuzuteilen, seit ich diesen Schritt wieder rückgängig gemacht habe, läuft es wieder besser – uff.
Am Tag vor dem Sturm entdeckten wir auf einem Spaziergang Aline und Christian und wanderten etwas mit ihnen umher.
Am nächsten Morgen rüttelte und schüttelte es dann an den Wohnmobilen der vordersten Reihe. Wir stehen mit Jupi weiter hinten und uns viel vorallem das massiv verstärkte Rauschen und Rollen des Meeres auf. So schulterten wir die Kamera und spazierten alle paar Stunden der Küste entlang. Klick, klick, klick, es war fast wie ein Rausch und wir erzeugten Foto um Foto, es war genial.