Usbekistan – auf den Spuren der Seidenstrasse

Mit Usbekistan erreichte unsere Camper-Karawane den dritten Staat der ehemaligen Seidenstrasse. Es gibt dabei nicht «Die Seidenstrasse», denn das Ganze war eher ein Netz von Karawanenstrassen, die zwischen 115 v.Chr. und dem 14. Jahrhundert n.Chr. China auf dem Landweg mit dem Mittelmeerraum verbanden. Usbekistan lag dabei ziemlich in der Mitte, auch wenn es diesen Staat damals noch nicht gab. Usbekistan resp. die Grenzen von Usbekistan wurden durch die ehemalige Sowjetunion «definiert» und gleich wie die beiden andern von uns durchfahrenen Stan-Staaten wurden sie 1991, nach dem Zerfall der Sowjetunion, zum ersten Mal unabhĂ€ngig, davor waren sie immer Teile von andern Staatsgebilden. Von der Grösse her liegt Usbekistan mit 448’000 km2 (= ca. 10x FlĂ€che der Schweiz) zwischen Kasachstan und Kirgistan und hatte 2017 eine Einwohnerzahl von etwa 33 Millionen. Historisch wurde Usbekistan vom frĂŒheren Persien beeinflusst. In dessen BlĂŒtezeit vom ca. 9. – 15. Jh.n.Chr. wurde hier wichtiges Wissen der Menschheit «erdacht». So stammt das Wort «Algorithmus» von einem Mathematiker namens Al-Chwarizimi aus dem 9. Jh. der aus dieser Region stammte. Weiter wurde in Samarkand anfangs des 15. Jh. die Dauer eines Jahres schon auf 59 Sekunden genau berechnet. Diese Leistung vollbrachte der Mathematiker und Astronomen «Ulug Beg» in einem Observatorium, das zwar noch kein Teleskop besass dafĂŒr aber eine Art Sextant mit einer Grösse von 39 Meter. Mit diesem Peilinstrument bestimmte er die Position der Sterne, erstellte Sternenkalender und berechnete die Dauer der Umrundung der Erde um die Sonne. Wie Galileo Galilei, der 200 Jahre spĂ€ter die Planeten und Sterne mit einem der ersten Fernrohre beobachtete, hatte auch Ulug Beg grosse Probleme mit den religiösen FĂŒhrern, die in seinen Entdeckungen nicht den Fortschritt, sondern eine Gefahr fĂŒr ihr Tun und ihre Lehre sahen. Er wurde verjagt und seine Instrumente wie auch das Observatorium zerstört, heute sind nur noch ganz wenige Überreste vorhanden.

Wie in der Mongolei wurden wir auch hier sehr rasch MillionĂ€re, denn fĂŒr hundert Euro erhielten wir 1 Million Sum, so der Name der usbekischen WĂ€hrung. Die grösste Note ist die 100’000er. «Optisch» hatten wir das GefĂŒhl, dass Usbekistan ein gut funktionierender und wohlhabender Staat sei, vielleicht der «reichste» der drei Stan-Staaten, den die meisten GebĂ€ude machten auf uns einen guten Eindruck, wir sahen intakte Fabriken, es gab wieder Autowaschanlagen und die Fahrzeuge sahen auch fast alle in einem guten Zustand, relativ neu und sehr sauber aus, generell wirkte das ganze Land recht aufgerĂ€umt und gepflegt. Auch waren die Strassen, vorallem östlich von Khiva in einem mehrheitlich besseren Zustand verglichen mit Kasachstan und Kirgistan. Ein Blick auf die Wirtschaftszahlen, z.Bsp. das Bruttoinlandprodukt (BIP), zeigte uns dann allerdings, dass Kasachstan und selbst die Mongolei ein höheres BIP vorweisen konnten und nur Kirgistan tiefer lag (Stand 2017). Also doch nicht so reich, wie es zu sein schien.

Was uns nach dem GrenzĂŒbergang sofort auffiel, waren die vielen weiblichen «Putzbrigaden», die in ihren roten Warnwesten den Strassenrand mit Hacke und kurzen Besen «zu reinigen hatten». Allerdings war es fĂŒr uns schwierig eine VerĂ€nderung zwischen davor und danach festzustellen
 Das Ganze schien uns eine Art BeschĂ€ftigungsprogramm zu sein. MĂ€nner sahen wir dabei selten, Strassenreinigungsmaschinen gar nicht. Mit einem weiteren BeschĂ€ftigungsprogramm wurden auch Strassenbegrenzungsmauern und StrassenabflĂŒsse neu gemalt.
Usbekistan ist zwar ein islamischer Staat, doch die wenigsten Frauen trugen KopftĂŒcher und ganz verschleierte Köpfe sahen wir fast nie, ausser bei den erwĂ€hnten weiblichen Putzbrigaden, doch da ging es wohl vorallem um Schutz durch den vom Verkehr aufgewirbelten Sand der Steppenlandschaft. Von den vielen Minaretten wurde immer live gesungen resp. zum Gebet aufgerufen, denn ein Gesetz verbietet es die Stimmen elektronisch zu verstĂ€rken oder abzuspielen. Da mussten Bettina und ich mehrmals sagen, dass die GesĂ€nge auf diese Art wirklich sehr schön klangen, da wurden scheinbar sehr begabte SĂ€nger eingesetzt.
Was uns weiter auch sofort auffiel, waren die vielen «uralten» dreirĂ€drigen Traktoren, die hier herumkurvten. Und wenn wir beim Betrachten des Strassenverkehrs bleiben: Es gab praktisch nur Autos der Marken Daewoo und Chevrolet zu sehen. GemĂ€ss unserem lokalen Guide ist Usbekistan sehr stolz eines von 35 LĂ€ndern zu sein, das selber Autos herstellt. D.h. beide erwĂ€hnten Typen werden hier in Usbekistan produziert, wobei Daewoo Usbekistan vor einigen Jahren Konkurs ging und die Produktion von Chevrolet ĂŒbernommen wurde, die nun die gleichen Modelle unter ihrem Logo produzieren. Dies sieht man vorallem bei den vielen Minibussen, die mit Daewoo-Schilder wie auch mit solchen von Chevrolet herumkurven.

Auf Wunsch einer Mitfahrerin wurde durch unseren lokalen usbekischen FĂŒhrer kurzfristig der Besuch einer Seidenfabrik organisiert, wo wir von den im warmen Wasser schwimmenden Cocons, aus denen Seidenfaden gewonnen resp. gesponnen wurde, ĂŒber das FĂ€rben der Garne bis zum Weben von Stoffen oder dem KnĂŒpfen von Seidenteppichen, alles hautnah miterleben konnten. Einerseits wurden manuelle Arbeiten gezeigt, wo handwerkliches Geschick notwendig war, andererseits aber auch die maschinelle Fertigung, wo mit uralten Webmaschinen Stoffe gewoben wurde und die dabei einen infernalischen LĂ€rm verursachten. Uns brummte bereits nach wenigen Minuten der SchĂ€del, von den Mitarbeitenden trug niemand ein Gehörschutz.
Bei der Fabrik handelte es sich natĂŒrlich um einen speziell fĂŒr Touristen hergerichteten Ort, in dem auch noch ein Shop und Kaffee angegliedert waren. Trotzdem, die ganzen VorfĂŒhrungen waren sehr interessant und eindrĂŒcklich. Auch interessant war, dass uns die verschiedenen Stationen von ganz jungen FĂŒhrern und FĂŒhrerinnen in Deutsch erklĂ€rt wurde. GemĂ€ss Wikipedia wĂ€hlen 50% der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, die eine Fremdsprache lernen, deutsch.

Wer sich ĂŒber Usbekistan als Camper-Durchfahrtsland informiert entdeckt bald, dass das grösste Problem die VerfĂŒgbarkeit von Diesel ist. Usbekistan fördert zwar selber Öl und Gas, doch die ganz grosse Mehrheit der Autos, Busse und Lastwagen fĂ€hrt mit Erdgas und ev. noch mit Benzin aber mit Diesel werden nur wenige Fahrzeuge betrieben. Es wurde uns erzĂ€hlt, man bekomme auf dem freien Markt kein oder kaum Diesel, insbesondere nicht in Euro 5 – QualitĂ€t. Abenteuer Osten hat hier auch etwas auf «Panik» gemacht und empfohlen, genĂŒgend Kanister mit Reservediesel aus Kirgistan mitzunehmen. Da unsere Strecke durch Usbekistan aber ĂŒber 2’000km betrug, hĂ€tten wir etwa 140 Liter Diesel in Kanistern mitnehmen mĂŒssen, da hĂ€tten wir ja gleich einen TankanhĂ€nger mitnehmen können
 Abenteuer Osten hatte aber auch extra einen Usbeken angeheuert, der primĂ€r fĂŒr die Organisation von «Schwarzmarktdiesel» zustĂ€ndig war, d.h. an den ÜbernachtungsplĂ€tzen jeweils abfragte, wer wieviel Diesel benötigte und diesen dann am nĂ€chsten Tag anlieferte.
Nun, die Zeiten Ă€ndern sich und Bettina und ich, wie auch einige andere Mitreisende, haben von diesem «nicht ganz billigen Angebot» nie gebrauch gemacht sondern immer direkt an regulĂ€ren TanksĂ€ulen Diesel getankt. In der Hauptstadt Taschkent hatte es sogar eine ganz neue Lukoiltankstelle, wo dann selbst Abenteuer Osten allen empfahl zu tanken. Dank der App iOverlander wussten wir immer, wo es TanksĂ€ulen mit Diesel in gewĂŒnschter QualitĂ€t gab und an Hand der Kommentare sahen wir auch immer, wann dort zuletzt getankt wurde (werden konnte). Selbstredend haben auch wir immer sofort in die App reingeschrieben, wenn wir Diesel kriegten oder es Probleme gab, wie z.Bsp. einmal, als die Pistole nicht abstellte und der Diesel ĂŒberlief. In der App wurden auch Schwarzmarkttankstellen genannt, doch dies war uns (und den andern) zu riskant, wir haben dort nie eingekauft. Wir und alle andern, die sich selber mit Diesel versorgt haben, hatten bis heute nie Probleme mit unseren Euro 5 und Euro 6 Motoren. Einmal sahen wir sogar eine Werbung fĂŒr AdBlue, die Zeiten sind sich also definitiv am Ă€ndern. Das AuffĂŒllen des Tankes kostete oft eine halbe Million «Stutz», doch bei der WĂ€hrung entsprach dies nur rund Fr. 50.–. FĂŒr einen Liter bezahlten wir so um die 6’000 Sum gleich 60 Eurocents, bei Lukoil war es mit 8’000 Sum am teuersten.

Einen grossen positiven Nebeneffekt hatte ĂŒbrigens der fast flĂ€chendeckende Einsatz von Gasmotoren in Usbekistan: Die Luft in den StĂ€dten war massiv besser als in den ĂŒbrigen LĂ€ndern dieser Reise. Feinstaub resp. Russ war kein Thema, es gab kaum alte, schwarz rauchende Kamaz-Lastwagen wie in den ĂŒbrigen Mittelasien-LĂ€nder. Einmal standen wir neben einem Buss, der den Motor anwarf, wir rochen praktisch nichts. Keine Ahnung, warum bei uns die Gasmotoren nicht viel verbreiterer sind.

Zu Zeiten der Sowjetunion wurde definiert, dass Usbekistan fĂŒr die Produktion von Baumwolle zustĂ€ndig ist. Wir sahen deshalb sehr viele Baumwollfelder, allerdings war es noch etwas zu frĂŒh fĂŒr die Ernte. Baumwolle benötigt sehr viel Wasser, deshalb wurden viele KanĂ€le gebaut und so das Wasser von den FlĂŒssen auf die Felder umgeleitet. FĂŒr die Baumwolle eines T-Shirts sind rund 2’000 Liter Wasser notwendig. Die bekannteste Folge dieser wasserintensiven Monokultur ist gemĂ€ss Wikipedia eine der grössten durch Menschen verursachte ökologische Katastropfe, nĂ€mlich die Verlandung des Aralsees, dessen Wasserspiegel von 53 Meter um 25 Meter auf noch 28 Meter sank und dabei in mehrere erhebliche kleinere Teile zerfiel. Usbekistan ist sich dieses Problems sehr bewusst und es wird versucht Baumwolle durch andere landwirtschaftliche Produkte zu ersetzen um den Wasserverbrauch zu reduzieren.

Wir wussten bereits im Voraus, dass Usbekistan landschaftlich wahrscheinlich eher langweilig werden wĂŒrde, dafĂŒr aber kulturell einige Perlen zu bieten haben wird, insbesondere aus vergangenen Epochen. Die StĂ€dte Samarkand, Buchara und Khiva waren alles wichtige HandelsplĂ€tze an der ehemaligen Seidenstrasse und hatten dementsprechend Geld fĂŒr sehenswerte architektonische GebĂ€ude, d.h. vorallem grossartig verzierte Minarette, Moscheen und Koranschulen. Und tatsĂ€chlich, es wurde uns nicht zuviel versprochen, wie die folgenden Bilder zeigen:

Der uns wohl bekannteste Seidenstrassen-Reisende war Marco Polo, dieser venezianischen HĂ€ndler aus dem 13./14. Jh. der vierundzwanzig Jahre im Orient unterwegs war. Als 17-jĂ€hriger brach er 1271 zusammen mit Verwandten zu einer Reise nach China auf, wo sie nach vier Jahren, also 1275 ankamen und dann sechzehn Jahre blieben und teilweise in China umher reisten. Erst 1291 starteten sie zur RĂŒckreise, diesmal auf dem Seeweg und brauchten auch dazu, mit verschiedenen Zwischenstopps, wieder vier Jahre, kamen also 1295 wieder in Venedig an. Die Reiseberichte von Marco Polo enthielten dabei so exakte Distanzangaben, dass sie spĂ€ter auch von Christoph Kolumbus ausgewertet wurden um die LĂ€nge einer Seefahrt nach Indien auszurechnen. Auch bezĂŒglich diesen Reiseberichten hatte der Klerus grösste Vorbehalte und verlangte von Marco Polo noch auf dem Sterbebett davon Abstand zu nehmen und zu gestehen, dass alles erfunden sei. Seine Antwort: «Ich habe nicht die HĂ€lfte dessen aufgeschrieben, was ich alles erlebt habe.»

Was er wohl unterwegs alles so gegessen hatte? Ob er und seine Reisegruppe auch ab und zu an Magenverstimmungen litten? Fast alle Mitglieder unserer Camper-Karawane kĂ€mpfte nĂ€mlich rund 750 Jahre spĂ€ter auf dieser Route mit mehr oder weniger starkem Durchfall. Die Ursache blieb uns unbekannt, da wir nie alle zusammen das gleiche gegessen hatten oder im gleichen Restaurant waren, Bettina und ich kochten sowieso immer selber. Das Ganze ĂŒberlastete unsere Trockentrenntoilette (TTT) klar. Mehrmals tĂ€glich Durchfall von zwei Personen war zu viel fĂŒr sie, der sehr nasse Kot konnte von den Kokosfasern nicht mehr aufgesogen und getrocknet werden und die TTT begann zu stinken. Zu unserem Vorteil wurde, dass wir in Usbekistan immer in den StĂ€dten bei Hotels ĂŒbernachten mussten. GemĂ€ss Abenteuer Osten war immer eine obligatorische Registrierung bei den Behörden notwendig, was wir aber in Frage stellten, da wir von andern Reisenden auch anderes hörten. Normalerweise schĂ€tzen Bettina und ich diese HotelparkplatzĂŒbernachtungen gar nicht, da es immer sehr eng, staubig und laut war. Doch dank den Hotels resp. den Hoteltoiletten konnten wir unsere TTT entlasten und unterwegs stellten wir sie dann auch einmal bei 38 – 40 Grad Hitze fĂŒr mehrere Stunden an die pralle Sonne, damit die Sonne den Trockungsprozess unterstĂŒtzen konnte. Und siehe, sie erholte sich wieder – und wir uns auch.

Und wie wohl die StrassenqualitĂ€t vor 750 Jahren war? WĂ€hrend am Anfang bei uns die Strassen in Usbekistan noch in ganz passablem Zustand waren, wurden sie gegen Westen immer schlechter, die Bodenwellen und Schlaglöcher nahmen ab der letzten Karawanenstadt Khiva massiv zu. Statt ĂŒber ausgefahrene Strassen und Schlaglöcher fluchten die Kameltreiber von ano dazumal wohl ĂŒber DornengestrĂŒpp und statt nach Dieseltankstellen hielten sie wohl nach Wasserstellen ausschau. Irgendwo lasen wir, dass eine Karawane tĂ€glich etwa 30 – 40 km weit kam – und wir hatten das GefĂŒhl bei einem Schnitt von 35km/h langsam zu sein. Ja, die Zeiten Ă€ndern sich – oder doch nicht? Manchmal schien sie uns doch stehen geblieben zu sein, wenn wir die vielen von Eseln gezogenen Karren sahen.

Daneben sahen wir jetzt auch immer mehr tĂŒrkische Lastwagen, Europa schien langsam wieder nĂ€her zu kommen, fahren wir doch seit Kasachstan immer mehr oder weniger Kurs West. Doch die letzte Etappe in Usbekistan, von Nukus bis an die Grenze von Kasachstan, war bezĂŒglich StrassenqualitĂ€t das schlimmeste, das wir bisher erlebt hatten. Spurrillen und Schlaglöcher oder schon fast Bombenkrater, oft wussten wir fast nicht wo wir Jupi nun durchlenken sollten, wo es am wenigsten rĂŒttelt und schĂŒttelt. Wir versuchten dabei auch immer wieder Offroad zu fahren, d.h. neben der Strasse in der Steppe. Auf diese Art hatten wir praktisch keine SchlĂ€ge mehr und wir mussten auch nicht dauernd bremsen und beschleunigen sondern konnten recht konstant mit 20 – 40 km/h fahren. Obwohl wir nur langsam vorwĂ€rts kamen und fast als letztes Fahrzeug zur Grenzetappe starteten, je spĂ€ter ĂŒber die Grenze umso weniger wird man kontrolliert, ĂŒberholten wir ein Fahrzeug nach dem andern unserer Gruppe. So kamen wir dann entgegen unserer Planung als erstes am Grenzposten an. Zusammen mit einem Mitglied der Tourbegleitung ĂŒberquerten wir dann die Grenze nach Kasachstan als erstes Fahrzeug unserer Gruppe und wurden entsprechend genau kontrolliert und befragt. Aber es ging sehr freundlich zu und her, die Grenzbeamten schienen vorallem neugierig zu sein und nicht nach etwas Bestimmten zu suchen.

Wir fuhren in Usbekistan unseren 20’000esten Kilometer seit wir anfang Mai von der Schweiz losfuhren. Unser Jupi, alias Bimobil EX366, hatte sich sehr gut gehalten. Die vielen RĂŒttelpisten und die Fahrten ĂŒber Stock und Stein haben kaum Spuren hinterlassen, unsere Möbel sind nach wie vor fix und auch die Frontscheibe hat keine Risse oder SteinschlĂ€ge. Auch konnten wir in Usbekistan unsere wohl fĂŒr diese Art von Reisen etwas zu langen Solarpanels fixieren. Ararad, unser «Dieselorganisierer», konnte Alublech abkanten und biegen lassen, das wir nun auf unser Dach geklebt und mit den Panels verschraubt haben. Bisher sind keine Schwingungen mehr aufgetreten.
Auch fĂŒr die beim GrenzĂŒbergang nach Usbekistan eingedrĂŒckte Lampe des weissen Sprinters konnte Ararad einen Ersatz auftreiben, denn Mercedes Sprinter sind auch hier vertreten.
Bei Fahrzeugen mit Rissen in den Scheiben waren diese weiter gewachsen und lose Möbel, insbesondere bei den Kastenwagen (Fiat wie Sprinter), haben sich halt zum wiederholten Mal wieder gelöst.

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Eine Antwort

  1. Larissa Carelli sagt:

    I am delighted with the pictures and the posts!!!! A big hug to you Bettina – I miss you!

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