Die dritte Welle sowie Lenkdrachenfliegen
Bis jetzt konnten wir hier im Südwesten von Frankreich problemlos herumreisen, einzig ab 18 Uhr resp. seit der Sommerzeit ab 19 Uhr galt eine Ausgangssperre, wo man zu Hause resp. in unserem Fall im oder beim Camper sein musste. Ab Samstag begibt sich nun Frankreich aber wegen den hohen Corona-Fallzahlen in einen vierwöchigen Lockdown, man darf sich dann nur noch in einem Umkreis von 10, in Ausnahmefällen 30km um seine Wohnung bewegen. Wir haben uns verschiedene Varianten überlegt und uns mit Aline und Christian entschieden, weiter in dieser wunderschönen Region zu bleiben und am Lockdown «teilzunehmen», in dem wir für die nächsten Wochen auf dem Stellplatz von Saint-Pierre-la-Mer bleiben und Jupi kaum noch bewegen. In einem Umkreis von 10km haben wir alles was wir benötigen, sei es zum Einkaufen, zum Leben oder der Freizeit. Und im Notfall könnten wir das Land auch jederzeit wieder verlassen.
Lenkdrachen
Vorallem Christian war von unserem neuen Lenkdrachen so begeistert, dass er mit Aline auch noch in den Decathlon von Béziers ging und sich einen anlächelte. Zum «Einstimmen» auf den Lockdown gingen wir heute Nachmittag damit zum Strand und er flog damit als hätte er dies schon immer getan.
Während Aline und Christian fleissig ihren Lenkdrachen einfliegen, üben Bettina und ich den Bodenstart ohne fremde Hilfe:
Da wünschen wir Euch Vieren gutes Gelingen und schicken Euch die besten Wünsche nach Südfrankreich
Liebe Beide
Besten Dank für eure Wünsche; wir hoffen natürlich auch, dass ihr in Deutschland gut über die Runden kommt. Und dann vor allem, dass wir alle endlich wieder richtig reisen und uns treffen können.
Liebe Grüsse
Bettina und Reto